Effizientes Verpacken: Neue Lösungen für bessere Ergebnisse und weniger Abfall
Überblick über die derzeit verwendeten Verpackungsmaterialien
Wir informieren Sie über einige der aktuell gebräuchlichsten Verpackungsmaterialien.
Folie: Das geläufigste Verpackungsmaterial. Bevor die Folie im Großraum-Schrumpftunnel aufgeschrumpft wird, schneidet und verschweißt die Seitenschweiß- und Trennstation die Folie in die richtige Größe und Form. Folie ist eine kostengünstige und vielseitige Verpackungslösung, die jedoch in bestimmten Anwendungsfällen Energie zum Schrumpfen der Folie braucht.
Papier: Dieses Material kann mit Seiten- und Endschneidemaschinen verwendet werden, die das Papier in der richtigen Größe und Form zuschneiden. Papier ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung, bietet jedoch weniger Schutz als Folien oder CO2-neutrale Verpackungen.
Karton: Da Karton aus dem erneuerbaren Rohstoff Holz besteht, handelt es sich um ein umweltfreundliches Verpackungsmaterial. Karton eignet sich insbesondere für Produkte, die gut geschützt werden müssen. Im Vergleich zu Papier ist Karton deutlich stärker. Für die Verpackung in Kartons wird keine zusätzliche elektrische Energie für einen Schrumpftunnel gebraucht. Es ist eine investionsintensive, jedoch im Betrieb kostengünstige Lösung für Unternehmen, die ihre Produkte auf nachhaltige und effiziente Weise verpacken möchten.
Die aufgeführten Materialien können einzeln, aber auch in Kombination miteinander eingesetzt werden, je nach Anwendungsbereich oder Produkt.
Trends rund um effizientes Verpacken
Neue Technologien verändern nicht nur die Art des Verpackens, sondern ermöglichen auch neue Geschäftsmodelle. Hier erläutern wir einige aktuelle Entwicklungen in der Verpackungstechnologie:
Batch Size One: Diese Vorgehensweise zielt auf eine effektive, am Bedarf orientierte Produktion, indem Überproduktion vermieden wird. Dabei werden keine großen Chargen für einzelne Kunden produziert, sondern jeder Produktauftrag soll so klein wie möglich gehalten werden. Dieser Ansatz eignet sich insbesondere für kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen, die mit großen Marken mithalten möchten. Zudem wird so ein höherer kundenspezifischer Individualisierungsgrad möglich.
Kantenschutz: Bei diesem Verfahren werden bereits während der Produktion zusätzliche Schichten auf das Produkt selbst aufgebracht, sodass es später sicher verpackt werden kann. Zusätzlich zur normalen Verpackung werden Schutzelemente angebracht, die Beschädigungen oder Abnutzung an den Kanten und Ecken einer Verpackung während des Versands verhindern sollen. Meist bestehen diese Elemente aus Karton und verstärken die Verpackung. Gleichzeitig bietet diese nachhaltige Option weitere Vorteile: Weitere Verpackungsmaterialien sind nicht erforderlich, was die Kosten um bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Methoden senkt.
Schneiden und Falten von Kartons mit wenig Verschnitt: Diese neue automatisierte Verpackungslösung zielt darauf ab, die Abfallmenge so weit wie möglich zu reduzieren. Mit präzisen Schneidemaschinen werden die Verpackungen genau auf die richtige Größe zugeschnitten. Abmessen, Einlegen der Produkte in CO2-neutrale Verpackungen und andere Arbeitsschritte werden vollautomatisch ohne Personaleinsatz ausgeführt.
Unabhängig vom Material oder von vorherrschenden Branchentrends muss die von Ihnen gewählte Verpackungslösung zuverlässig und flexibel sein und sich an Ihre Anforderungen anpassen lassen. Darüber hinaus sollten Sie die Produktivität, Sicherheit und das Nachhaltigkeitspotenzial berücksichtigen. Setzen Sie sich mit KUPER in Verbindung, um sich über eine effiziente Verpackungslösung für Ihr Unternehmen zu informieren.