Eine Bedienoberfläche für alle Fälle: KUPER präsentiert ein neues, einheitliches Steuerungssystem

KUPER hat auf der LIGNA 2023 erstmals das neu entwickelte Steuerungssystem vorgestellt. Dank eines übersichtlichen, intuitiven Displays ist ab sofort eine noch effizientere Maschinen-Bedienung möglich. Zugleich sorgt die neue Oberfläche für ein einheitliches «Look & Feel» mit hohem Wiedererkennungswert. Die neue Steuerung soll künftig sowohl in Serienmaschinen als auch in kundenspezifischen Sonderlösungen zum Einsatz kommen.
 
Das neue Steuerungssystem von KUPER ist das Resultat einer mehrjährigen Entwicklung. Die gesamte Bedienung wurde von Grund auf neu konzipiert. Ein Hauptaugenmerk galt dabei der Benutzerfreundlichkeit: Ziel war es, den Bedienern mehr Übersicht zu verschaffen und dadurch die Effizienz bei der Arbeit zu erhöhen. Damit eine möglichst intuitive Bedienung gewährleistet ist, wird die Benutzeroberfläche jeweils nach dem Baukastenprinzip spezifisch auf die Funktionen einer Maschine angepasst. 


Die maschinenübergreifend vereinheitlichte Visualisierung reduziert nicht zuletzt die Einarbeitungszeit nach der Anschaffung neuer Maschinen, weil die Nutzenden bereits mit der Bedienlogistik vertraut sind. Eine wichtige Neuerung ist zudem die verstärkte Integration von Webtechnologien: Durch das responsive Design des Displays lassen sich Maschinen künftig auch per Tablet bedienen. 

Eine aufgeräumte, intuitiv bedienbare Oberfläche

Das neu gestaltete Display und der Aufbau des Benutzermenüs erlauben eine einfache Bedienung mit möglichst wenigen Klicks: Die Struktur ist klar und übersichtlich und Informationen werden an den logisch richtigen Stellen dargestellt. Die Bediener haben zudem die Möglichkeit, die Arbeitsbereiche auf der Oberfläche ihren Bedürfnissen entsprechend zu skalieren. Bestimmte Informationen, wie beispielsweise Prozesswerte, können in den Vordergrund gerückt oder nur im Bedarfsfall angezeigt werden, was die Benutzerfreundlichkeit zusätzlich erhöht. 
 
Ein weiterer Pluspunkt: Die neue Steuerung ermöglicht dank eines aktorbasierten Störmeldesystems eine schnellere Diagnose und Behebung möglicher Störungen. Die Oberfläche bietet eine Ansicht zur Darstellung anstehender Fehler und Meldungen, in die die Bediener per Multitouch hineinzoomen können. Störmeldungen lassen sich damit schneller lokalisieren und zuordnen.

Verkürzte Entwicklungszeiten dank Baukastenprinzip

Das neue Steuerungssystem wurde nach dem Baukastenprinzip konzipiert. Es besteht aus vorgefertigten Elementen, die sich je nach den Anforderungen einer Maschine kombinieren lassen. Ziel war es, auf diese Weise den Zeitaufwand für die Entwicklung neuer Steuerungen für Sondermaschinen künftig zu reduzieren. 
 
An der Umsetzung des Baukastenprinzips waren KUPER-Experten verschiedener Abteilungen beteiligt. Denn die Standardisierung betraf nicht nur die Software-Ebene: Vielmehr galt es, den Schaltplan der einzelnen Maschinen und sogar ihre mechanische Konstruktion miteinzubeziehen. 

Positive erste Kundenreaktionen − Einsatz künftig auch in Serienmaschinen

Mit der Einführung des Systems bieten wir unseren Kunden zusätzlich zu den bestehenden Siemens-Steuerungen neu auch Steuerungen des Herstellers Beckhoff an – wie aktuell auf der LIGNA präsentiert. Diese PC-basierten Steuerungen erlauben eine einfachere Anbindung an den Kundenserver, wodurch beispielsweise ein Datenaustausch mit dem ERP-System des Kunden möglich ist. Künftig kauft KUPER alle Steuerungskomponenten ausschließlich bei diesen beiden Herstellern ein, was längerfristig die Komplexität in der Beschaffung reduziert.

Zum Einsatz kommt das innovative Steuerungssystem vorerst in neuen, für Kunden individuell gebauten Sondermaschinen. Erste Reaktionen auf der LIGNA zeigen  bereits, dass die Neuentwicklung bei unserer Kundschaft auf Anklang stößt. Begrüßt wurde unter anderem die übersichtliche Gestaltung der Bedieneroberfläche und der dadurch ermöglichte Effizienzgewinn. Die Produktivität unserer Kunden hat höchste Priorität für uns. Der Einsatz des neuen Systems in unseren Serienmaschinen ist deshalb der logische nächste Schritt.

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